Montag, 29 Januar 2018 16:41

Spannung bis zum Schluss auf höchstem Niveau in der Formel1!

geschrieben von SSR PR-Management

Der verspätete Bericht zum vergangenem F1-Rennen in Japan

 

Was lange währt wird gut - so auch hoffentlich dieser Bericht:

Die Zeichen für Andy Lazaniel im Ferrari von Cavallo Vapore standen vor dem Rennen (21.01.18) klar pro erneuter Titelgewinn und der damit erfolgreichen Titelverteidung. Doch schon frühzeitig machten sich technische Probleme am Getriebe bemerkbar, sodass aufgrund dessen die Konkurrenzfähigkeit von Lazaniel gegen die Konkurrenz fragwürdig schien. Eventuell war das schon der erste Wink des Tages für den weiteren Verlauf?
Im Qualifying konnte sich im Regen von Japan dann Steen Hunter, der zu diesem Zeitpunkt als einziger noch rechnerische Chancen auf den Titelgewinn besaß, bei abtrocknenden Bedingungen die Pole-Position vor Nils McGrady und Andy Lazaniel sichern. Diese drei Fahrer sollten auch den Kampf um den Sieg unter sich aus machen.
Das Rennen verlief dann bei durchgehenden trockenen Verhältnissen, was Lazaniel vorerst in die Karten spielen sollte - ein 6. Platz war das Minimalziel für den vorzeitigen Titelgewinn. Hunter verlor die Führung innerhalb der ersten Runden aufgrund eines Fahrfehlers und setzte von da an auf eine aggressive Reifenstrategie, um mit vielen frischen Reifen Zeit gut machen zu können. McGrady erbte die Führung kurzzeitig von Hunter, doch auch er leistete sich einen Fehler - Lazaniel übernahm die Führung und baute diese nach und nach aus. Von technischen Problemen am Ferrari war nichts mehr zu sehen.
Hunters Aufholjagd gegen Lazaniel, der eine gegenteilige Strategie mit nur einem Stopp fuhr, schien erfolglos zu bleiben - und selbst der Sieg hätte für Hunter den Kampf um die Meiterschaft nicht offen gehalten..
Doch kurz vor Schluss die wohl tragischste Szene der Saison: Liermann verlor in den Esses seinen McLaren - direkt dahinter der in Führung liegende Ferrari-Pilot. Lazaniel hatte keine Chance auszuweichen und beide Fahrer schieden aus! Diese Nullnummer, und der dann souverän nach Haus gebrachte Sieg von Hunter vor McGrady, sorgen für einen Showdown in Brasilien! Und auf dieser anspruchsvollen Strecke kann alles passieren!
Neben der Spannung an der Spitze, zeigten die anderen Fahrer ebenfalls sehr starke Leistungen: Tim Eichhorn fuhr in seinem ersten Stint rundenlang mit Flügelschaden, blieb dabei aber konkurrenzfähig und brachte seine Hintermänner zum verzweifeln. Roehni Driver fuhr von ganz hintern vor auf das Podium und fuhr so mit seinem Teamkollegen Kevin Phoenix (P4) wieder einmal ein Top-Ergebnis für Energy Racing ein! Die Negativ-Serie von Fourius Racing hingegen geht weiter - wieder gelang es Bojahr und Epos nicht, den ersten Meisterschaftspunkt der Saison einzufahren.
Schon am kommenden Sonntag (um 17:30 Uhr) steht das Saisonfinale an - der Kampf um die Meisterschaft wird dann endgültig entschieden!

 

Franz Schulz

 

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