Donnerstag, 15 Februar 2018 00:28

Stoner und Erdmann führen den M6 in Spielberg zum Sieg

geschrieben von SSR PR-Management

Den beiden Konkurrenten war an diesem Tag kein Kraut gewachsen!

 

Nach einem der engstmöglichen Duelle um die Pole-Position war es letztendlich Stoner, der sich mit nur 2 tausendstel Sekunden vor Erdmann durchsetzte. Eine Fabelzeit von 1:28:641 sprang dabei heraus! Vehlgut und Lazaniel konnten dabei aus der zweiten Startreihe nur staunen.

Im Rennen bot sich demnach auch ein erwartetes Bild: Stoner und Erdmann setzten sich von Beginn an vom Feld ab, Vehlgut konnte in den ersten Runden noch einigermaßen folgen, bis er schließlich doch abreißen lassen musste. Derweil gab es viele Duelle im Mittelfeld, wobei der Kampf zwischen den MPM-Jungs Lude und Westerwald gegen die Black-Tiger-Piloten Lazaniel und Hunter wohl das Highlight des ersten Teils der Übertragung war: zum Ende reicht es für Westerwald nach einem starken Rennen für P4. Nicht ganz so gut lief es für Blümer und Lacoone - beide hatten von Beginn an mit sichtlichen Problemen zu kämpfen und fuhren die meiste Zeit des ersten Rennens dem Feld hinterher. Auf sich aufmerksam machten beide Piloten allerdings dank ihres team-internen Duelles inklusive Lackaustausch trotzdem. Vorne passierte nicht mehr viel, Stoner wehrte die wenigen Attacken von Erdmann gekonnt ab und Vehlgut fuhr das Podium sicher nach Hause.

Im zweiten Rennen ein ebenfalls erwartetes Schauspiel: viele Kontakte in den ersten Kurven, worauf Daytona und Cramer schon nach der ersten Runde die Box aufsuchen mussten. Daytona fuhr dann im Verlauf des Rennens mit einer guten Leistung noch vor bis auf P8! Auch Lazaniel konnte nach anfänglichen Problemen mit einer starken Leistung von P9 noch bis auf P2 vorfahren und sicherte sich damit sein erstes Podium in seiner ersten GT3-Saison bei SSR. Von den erwähnten Kontakten der ersten Kurven hielt sich das Spitzentrio Pi, Bebber und Lacoone weitestgehend raus. Die drei konnten diese Zeit für sich nutzen und sich zu Beginn des Rennens vorerst ein wenig Luft verschaffen. Doch als zuerst Hunter langsam aufschließen konnte, und dabei auch die von ganz hinten gestarteten Fahrer Erdmann und Stoner mitbrachte, dauerte es nicht lange, bis diese beiden auch die Führung des Feldes übernahmen. Es schien alles auf ein Duell um den Sieg zwischen Erdmann und Stoner hinaus zu laufen - doch dann Stoner mit einem Fehler, der sein Fahrzeug so stark beschädigte, dass er das Rennen lediglich auf P12 beenden konnte. Auch Erdmann hatte dabei was abbekommen, konnte seinen Vorsprung aber bis ins Ziel retten. In dieser Zeit musste Lacoone, der bis dato noch auf P3 lag, nach einem bis dahin starken zweiten Rennen das Fahrzeug frühzeitig abstellen. So war es letztendlich Sorta, der hinter Erdmann und Lazaniel das Podium komplettieren konnte.

Der BMW M6 räumt also gleich 2x in Österreich ab - allerdings in unterschiedlicher Besetzung. Stoner scheint mit Erdmann einen Konkurrenten auf Augenhöhe bekommen zu haben, was für einen spannenden weiteren Saisonverlauf sorgen sollte!

 

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