Doch von vorne:

Das zweite Rennen der Saison stand an und es ging nach Amerika zum Road America Circuit. Wieder schien der Wettergott nicht gut drauf zu sein und öffnete den Himmel für einen Regenschauer, der das ganze Rennwochenende über anhalten sollte. Alle Fahrer hatten schwer zu kämpfen um die nötige Präzision auf den Kurs zu bringen um eine schnelle Zeit zu fahren. Nach einem relativ unspektakulären Start zeichneten sich immer wieder Duelle ab, die auch den einen oder anderen Kontakt mit sich zogen - schönen Gruß an die Rennleitung - und dementsprechend auch Positionswechsel. German Street Masters konnte nur mit einem Fahrzeug starten, da der zweite Aston martin wohl einen Getriebeschaden im letzten freien Training erlitten hat und die Crew dieses Problem nicht rechtzeitig beheben konnte. Doch das restliche Fahrerfeld sah nach 41 langen Runden die karrierte Flagge und hofft nun auf besseres Wetter im nächsten Rennen, welches wieder in den Vereinigten Staaten stattfinden wird (auf dem Laguna Seca Raceway). Besonders hervorzuheben ist diesesmal Red Eagle Motorsport mit den Fahrern Tim Zahel und Yannick Behrens. Das kurzfristig gegründete Team landete auf Platz 3 und 4, wobei noch mehr drin gewesen wäre, wenn die Fahrer die wenigen Fehler verhindert hätten. Doch wie schon erwähnt, war an diesem Tag kein Kraut gegen Tobias Hüweler gewachsen, der fast das gesamte Fahrerfeld überrunden konnte und seine Ansprüche an den Thron der Liga D noch mehr verdeutlicht hat. Auf Platz 2 landete Lars Heywire für MAD DOG'S Motorsport und komplettierte somit das Podium. Sein Teamkollege fuhr auf P6, zwischen Markus Langen (P5) und Markus Kemp (P7). Damit liegen East-Belgium-Force-Racing und MAD DOG'S Motorsport fast gleichauf nach den ersten 2 Rennen. Es bleibt also spannend, wer sich den Titel in Liga D schnappen wird.

Gratulation an alle Fahrer für die erbrachte Leistung!