Sprenger, Vazzi, Schmidt und Bencko lieferten sich schon in der Qualifikation ein heißes Duell um die so wichtige Pole Position hier in Belgien. Alle vier Fahrer waren in der Verfassung die 7 km lange Berg und Tal bahn mit ihren 20 Kurven in den Ardennen mit 2:15.... er Zeiten zu umrunden. Das sind Zeiten die man erst mal fahren muss, zumal das Wetter weit weg von optimalen Bedingungen war. Im Mittelfeld konnte man Zeiten zwischen 2:17....-2:18....sehen bis hin zu 2:21....., was die Leistungen der restlichen Piloten und der schnellsten Frau der Liga Berti Fuhrmann nicht schmälert.
Thorsten Schmidt der eigentlich, an den Tagen nicht mehr starten wollte / konnte, lies es sich jedoch nicht nehmen Aufgrund der Tabellensituation hier anzutreten. Er konnte jedoch die Zeiten des momentan in Überragender Verfassung fahrenden Andreas Vazzi nicht gehen und musste sich zudem noch hinter Björn Sprenger seinem Teamkollegen und dem sehr starken David Bencko mit P.4 abfinden. Pole für Vazzi mit einer 2:15:371.
In der ersten Rennrunde hatte Björn Sprenger auf P.2 liegend in Eua Rouge einen kleinen Fahrfehler der ihn weit nach außen kommen lies und somit den Schwung für die anstehende geraden fehlte. David Bencko konnte mit seinem MC-Laren somit an Björn auf P.2 vorbeiziehen und auch ebenfalls Thorsten Schmidt konnte den kleinen Fehler sofort nutzen um auf P.3 zu fahren. Klaus Rusch und Basti Kurzer beide in einem MC-Laren unterwegs beraubten sich ihren Chancen in Runde 1 denn beide hatten einen Einschlag und mussten deshalb schon in Runde 1 in die Box, da beide Autos unfahrbar nach dem Einschlag waren. Im Mittelfeld konnten starke Positionskämpfe beobachtet werden, die alle sehr fair ausgetragen wurden. Sehr schade für Björn Sprenger der schon zum zweiten mal in dieser Saison große Probleme mit seinem Lenkrad hatte und somit einen möglichen Podiumsplatz unfreiwillig herschenken musste.
Sieg für Andreas Vazzi vor Thorsten Schmidt und David Bencko. Ebenfalls sehr guter vierter Platz von Marc Schumacher, bei dem schon in den letzten Rennen ein Aufwärtstrend zu erkennen war.
Glückwunsch an alle und Danke für dieses tolle Rennen. Ebenfalls großes Lob an die Moderatoren und die Verantwortlichen bei SSR die prima Arbeit leisten.
Bis bald.