Dienstag, 02 Oktober 2018 03:28

Durch Abgeklärtheit zum Hattrick

geschrieben von Martin Kuhn

Robert Schuldt siegt auch in Brno und macht den 3. Sieg in Folge klar!

 

Erneut ein herzliches Willkommen aus Tschechien - bei heiterem Wetter wurde der schnellste Fahrer in Liga E auf Brno gesucht:

Dabei ging es um Hundertstelsekunden. Das gesamte Feld zeigte eine enorm hohe Performance. Die Poleposition holte Florian Kleiner - dicht gefolgt von Kai Hubi, Thomas Singvogel und Patrick Merli sowie Stephan Heyn. Alle 5 Fahrer waren nur 8 Zehntelsekunden voneinander entfernt. Das Restliche Feld bis Platz 10 weitere 8 Zehntel. Damit zeigt sich immer wieder wie eng das Feld in Liga E zusammen fährt.

Im Rennen gab es dann auch die erste Premiere in Liga E, einen stehenden Start. Alle 13 Fahrer die sich qualifiziert hatten, drückten zeitig genug die Bereit-Taste. 
Den Start erwischte Kai Hubi am besten, dicht gefolgt von Florian Kleiner und Patrick Merli. 
In Turn 5 kam es dann zwischen Mirko Berns und Martin Kuhn zur Kollision, die den Ferrari Piloten in Runde 2 in die Box zwang. 
Vorn ging der Kampf ums Podium sehr fair zu, obwohl vielmals nur wenige Millimeter Platz zwischen den Wagen waren.
Nach einer recht turbulenten Startphase und einigen Drehern, konnte sich Robert Schuldt P1 vor Kai Hubi und Patrick Merli sichern. Dahinter direkt Thomas Singvogel und Stephan Heyn. Florian Kleiner, der durch Fahrfehler auf P11 zurück gefallen war, kämpfte sich indessen wieder nach vorn. Matthias Lumpin, Alex Lomiak und Stephan Heyn waren zur gleichen Zeit in einem schönen 3-Kampf.
Im diesigen 2. Wetterslot rutschte dann Kai Hubi nach mehreren Drehern und Einschlägen auf P11 zurück. Robert Schuldt weiterhin auf P1, gefolgt von Patrick Merli. Die beiden Wolf-Motorsport-Fahrer Florian Kleiner und Thomas Singvogel direkt dahinter. Stephan Heyn und Matthias Lumpin im Zweikampf um P5 im Anschluss.
Das änderte sich durch diverse Tankstopps bis zum Rennende auch nicht mehr groß, auch wenn Stephan Heyn und Matthias Lumpin mit dem Tankstopp in der letzten Runde ganz klar zu den Verlierern zählen. 
Alex Lomiak und Marcel Fezzler konnten dadurch profitieren und rutschten auf P6 und P7 vor.
Auch Patrick Massmann hatte massive Probleme im Rennen und konnte durch den Disconnect von Kai Hubi gerade noch P10 erreichen.
Glückwunsch an das Podium und vor allem Wolf Motorsport zu P3 und P4, die damit die Tabellenführung vor Chroma Racing und TdoG Racing übernommen haben.

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