Kalibrierung vom Thrustmaster T300 und andere Tipp

Hey Leute,
statt immer zu meckern und zu jammern, wie groß doch die Unterschiede in unseren Ligen sind, hab ich mir gedacht hier einfach mal ein paar Tipps, für jeden der Unterstützung sucht, raus zu hauen.
Zuerst mal die Grundlage wie man sein Lenkrad kalibrieren "sollte". Einfach mal ausprobieren und wenn es hilft ist gut, wenn nicht mir hat es jedenfalls geholfen. Ist ja nur als Ratgeber gedacht, nicht als Verpflichung.
Soweit ich weis, kann man diese Einstellung auf jedem Wheel anwenden.

Link für mein YouTube-Video

Für die ffb einstellungen der einzelnen Autos würde ich, die von "Jack Spade" nehmen. Ich persönlich nutze die selbst und zwar "Stöße & Bodenwellen Plus Classic". Habe zwar gelesen, dass die nur für Fanatec sein sollen, aber jeder den ich gesehen hab kam damit klar.

Werd ich die Tage mal ausprobieren - bin nämlich mit meinen jetzigen Einstellungen nicht 100% zufrieden.

Berichterstattung, ob mir diese Werte geholfen haben, folgt natürlich

ich hab die Jack Spade Warte genommen und schrittweise adaptiert.
Ausgangswerte waren die von "Bremsrütteln", da ich besseres feedback beim bremsen wollte.

bei interesse kann ich meine werte gern mal hier posten.
ist vermutlich viel Geschmackssache dabei. ich mag starkes ffb. für andere wird es vermutlich schon störend sein.

@Klaus,
ja wäre nett wenn Du deine Werte mal posten könntest.
Gruß
Markus

Langen schrieb: @Klaus,
ja wäre nett wenn Du deine Werte mal posten könntest.
Gruß
Markus

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Hab keinen Plan, wie ich hier einen Screenshot der Ps4 posten kann

Danke Klaus.

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Also ich kann die PDF sehr empfehlen! Habe nun annähernd ein FFB wie ichs mir vorgestellt habe. Das Video hingegen war bei mir nicht besonders hilfreich ^^ ...

Ja finde die PDF wirklich gut, für den Cadillac bzw die Corvette kann ich die ffb einstellungen vom bentley empfehlen, da diese leider nicht in der liste enthalten sind.

Kommen wir mal zu den Reifen. Ich habe festgestellt, das drücke individuell eingestellt werden können und nichtmal annähernd ähnlich sein müssen. Ich mache es immer folgendermaßen, 1,85 rundum, paar saubere runden am stück (so ca. 5), und dann Temperaturabhängig hoch oder runter.
Soll heißen, wenn der reifen 120 grad hat gehe ich um 0,10 bar nach oben ("=1,95"), um die Temperatur runter zu bekommen. Im gegenzug dazu, wenn ich 90 grad habe, gehe ich um 0,10 bar nach unten ("=1,75"). Dann erneut 5 runden drehen, ideal sind 98-103 grad. Da arbeitet der reifen am besten und baut am wenigsten ab.
Als beispiel: auf monza hatte ich VL 1.81, VR 1.62, HL 1.83, HR 1.70 bei 36 grad auf den reifen und immer 100 grad, was die beste temperatur ist.
Es gibt strecken, bei denen man nicht von den 120 grad wegkommt, das ist mir klar (z.b. Catalunya vorn links), aber generell funktioniert es so. Keine angst von drücken über 2.30 bar, auch da hat der reifen noch grip, solange die Temperatur passt.

Also zu den Reifendrücken muss ich sagen, dass es bei mir so ist, dass Reifendrücke über 2,10 bar nichts mehr an den Temperaturen ändern (Audi). Kann natürlich auch an anderen Dingen vom Setup liegen, aber sofern ich bei 2,10 bar eine noch zu hohe Temperatur habe, kann ich davon ausgehen, dass ich diese nicht mehr niedriger bekomme.

Der Tipp mit den FFB vom Bentley für Corvette und Cadillac ist super, da ich besonders die Corvette gerne öfter fahren möchte